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Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren

Damit Biogasmotoren problemlos laufen

Themenumfrage Fachsymposium

Themenumfrage Fachsymposium

15. September 2020 by Michael Wentzke

Themenumfrage erhöht Akzeptanz
der Agenda für das Fachsymposium

Mit der Themenumfrage erhalten unsere Teilnehmer am Online-Kongress des Fachsymposiums Biogasmotoren heute schon die Möglichkeit, die Agenda der Veranstaltung mitzubestimmen. Zahlreiche Gespräche mit Betreibern von Biogasanlagen haben verdeutlicht, dass diese von der Politik Richtungsentscheidungen erwarten. Wie soll es zukünftig mit Biogas weitergehen? Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das Fachsymposium mit einer Experten-Diskussion zu starten. Es geht darum, welche Handlungsoptionen Biogasanlagen-Betreiber für eine wirtschaftliche Fortführung ihrer Biogasanlage haben.

Planmäßiges Ende versus Fortführung im flexiblen Bertrieb

Auf der einen Seite erwarten Betreiber eine Fortführungsperspektive für ihre Biogasanlage bis zum Laufzeitende ihres EEGs. Dazu gehört ein sicherer und wirtschaftlicher Betrieb ohne eine Vielzahl ungeplanter Stillstände. Auf der anderen Seite werden die im Referentenentwurf angedeuteten Perspektiven der Flexibilisierung dazu führen, dass weitere Flexaggregate gebaut werden. Und damit werden auch die Fragen praxisrelevant, wie Fahrpläne aussehen müssen, die der Netzstabilität dienen und gleichzeitig ausreichend hohe wirtschaftliche Erträge ermöglichen. Hohe Zusatzerträge lassen sich nur dann erzielen, wenn mehrere Dimensionen gleichzeitig in die Fahrplangestaltung einfließen und diese keinen händischen Eingriff des Betreibers erfordert. Ein automatisierter Fahrplan funktioniert nur dann, wenn eine ausreichend genaue Messtechnik zum Beispiel die Füllstände von Gas und Wärme ermittelt.

Themenumfrage deckt auf, wo der Schuh drückt

Sowohl die Gärstrecke der Biogasanlage als auch das Biogas-Blockheizkraftwerk selbst lassen sich nur mit gut dokumentierten Betriebsdaten sauber führen. Anlagen-Störungen und Schäden haben häufig mehrere, gleichzeitig wirkende Ursachen. Diese lassen sich nur mit gutgeführten Betriebsdaten aufklären. Um die Betriebskosten gering zu halten, empfiehlt es sich daher, die vorhandenen Betriebsdaten regelmäßig auswerten zu lassen. Damit es nicht zu teuren Schäden kommt. Und so der Verbrauch von Biogas und weiteren Betriebsmitteln in normalen Grenzen bleibt. Aus diesem Grund werden sich mehrere Fachvorträge mit dem Thema der Daten-Erfassung und -Auswertung beschäftigen. Anlagenbetreiber sollen erfahren, welche Unterstützung für die eigene Betriebsführung möglich ist. Dies gilt sowohl für den Flexbetrieb als auch für den Grundlast-Betrieb des Blockheizkraftwerkes.

Interessenten für das Fachsymposium Biogasmotoren 2021 können sich an der Themenumfrage der Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren beteiligen. Weitere Details zum Online-Kongress des Fachsymposiums Biogasmotoren finden Sie in diesem Beitrag.

 

Fachsymposium, Veranstaltung Tagged: Betriebsdaten, Biogasproduktion, Biogasverwertung, Fachsymposium Biogasmotoren 2021, Flex-Betrieb, Podiumsdiskussion, Positionierung Biogas, Themenumfrage

Nachlese Fachsymposium Biogasmotoren

Nachlese Fachsymposium Biogasmotoren

1. Oktober 2019 by Michael Wentzke

Bildquelle: Dierk Jensen, Blick in den Vortragssaal
Fachsymposium Biogasmotorenam 5.9.2019

18 Fachvorträge wurden jeweils kurz und prägnant in 15 Minuten präsentiert und von Peter Krabbe mit dem Blick auf die Uhr straff moderiert. Sie boten den Teilnehmern wertvolle Inhalte mit Blick auf Biogas-BHKWs und ihre Peripherie, die für deren wirtschaftlichen Betrieb unerläßlich ist.  Das spätsommerlich schöne Wetter am 5.9.2019 stand in einem gewissen Gegensatz zu dem Stimmungstief der Biogas-Branche. Dies geht auch zurück auf das schwierige politische Standing der Branche als unterschätzter Player der Energiewende. Belastend wirkt sicher auch die  mancherorts wetterbedingt schwierige und teure Substratversorgung und der nach wie vor steigende Auflagendruck für Biogasanlagenbetreiber.

Flexibilisierung als Treiber der Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen

Nicht nur im ersten Themenblock ging es um Flexibilisierungs-Themen. Moritz Raben stellte seine Erfahrungen aus dem Flex-Betrieb seiner BHKWs vor, die viele Betreiber, die noch in der aktuellen zum Ende kommenden Bauphase ihrer Flex-BHKWs sind, ermutigen sollten, die unterstützenden Dienstleistungen für ein Flexprojekt nicht zu vergessen.

Dies sind Direktvermarktungsverträge auf Augenhöhe, die Rechte und Pflichten beider Vertragspartner sauber und transparent austarieren. Und eine im Alltag den Betreiber entlastende automatisierte Fahrplansteuerung, die Speicherstände für Gas und Wärme ausreichend genau erfasst. Dazu gehört ebenso ein individuelles Instandhaltungskonzept, das die Fahrweise der BHKWs berücksichtigt.

Kleine Ursachen mit großer Wirkung im BHKW-Betrieb

Viele unscheinbare Stellschrauben helfen nicht nur im Flexbetrieb, Erträge zu retten und ungeplante Stillstände zu vermeiden. Ob das die Temperierung von Biogas betrifft, um Kondensate zu vermeiden und hohe Standzeiten der Aktivkohle zu sichern. Oder die Verringerung des hohen Eigenstromverbrauches von BHKWs, für dessen Umsetzungs-Maßnahmen sich Fördergelder nutzen lassen. Unmittelbar nach dem Fachsymposium gingen die ersten konkreten Anfragen zur Prüfung von Fördermitteln bei Joachim Kohrt ein. Die technischen Potenziale zur Eigenstromsenkung bei elektrischen Antrieben im BHKW hatte Stephan Waerdt in seinem Vortrag angesprochen.

Mit Blick auf das kommende Winterhalbjahr wird der Beitrag von Michael Gülck zur Temperierung von Schmieröl im Flex-BHKW besondere Bedeutung bekommen: zwei Motorstarts am Tag mit langen Auskühlphasen fordern vom Schmieröl schnelle Präsenz an der Schmierstelle beim Motorstart, wenn die Lager nicht unnötigt belastet werden sollen. Das bewältigen (Einbereichs-) Gasmotoren-Schmieröle nur mit ausreichender Vorwärmung. Der Flexbetrieb der Biogas-BHKWs wird daher sicher eine weitere Entwicklung der Gasmotoren-Schmieröle in Richtung der aus dem Automotive-Sektor bekannten Mehrbereichsöle anstoßen. Diese werden in einem größeren  Temperaturbereich bereits seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt.

Dekarbonisierung und schärfere Emissionsvorschriften verändern die Verbrennungsverfahren

Mit extremen Magermixmotoren lassen sich die geforderten NOx-Grenzwerte nicht mehr einhalten. Deshalb werden sich die Motorenhersteller mit der Optimierung ihrer eingesetzten Brennverfahren und dem Einsatz der Harnstoffeindüsung zur Reduktion der Stickoxide beschäftigen müssen. Diese Veränderung wird Betreibern einen Wirkungsgradvorteil verschaffen, der den Mehraufwand an Harnstoffeindüsung zum großen Teil kompensiert. Für andere Verbrennungskraftmaschinen (Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen) ist diese Technologie bereits seit knapp zehn Jahren erprobt und zuverlässig im Einsatz.

Wasserstoff steht als Kraftstoff zur Verstromung bereits in unterschiedlichen Verfahren in den Startlöchern. Auch für Biogasmotoren wird eine Beimischung zum Biogas bzw. zu Biomethan erprobt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit aus erneuerbaren Energien, wie  z.B. Windenergieanlagen, erzeugtem Strom lässt sich Wasserstoff gewinnen, der entweder methanhaltigen Brennstoffen beigemischt wird oder sich mit Hilfe von anfallendem CO2 zu Methan weiterverarbeiten lässt. Frank Grewe gab in seinem Vortrag einen Ausblick auf die zu erwartende BHKW-Technolgie , die „grün“ erzeugten Wasserstoff verarbeitet. Auch wenn die Wasserstoff-Logistik noch in den Kinderschuhen steckt, so zeigen die ersten Gehversuche doch, welches Potenzial zur (umweltfreundlichen) Energieerzeugung nutzbar sein wird – auch von der Biogasbranche.

Anlagenoptimierung, Betriebsführung, Fachsymposium, Veranstaltung Tagged: Abgas-Emissionen, Betriebsführung, Dekarbonisierung, Emissionsvorschriften, Fachsymposium Biogasmotoren, Flex-Betrieb, Nachlese, SCR-Kat, Teilnehmer-Feedback

Wie Technik-Risiken im Flex-Betrieb beherrschbar werden

Wie Technik-Risiken im Flex-Betrieb beherrschbar werden

10. Dezember 2015 by Michael Wentzke

SK Verbundenergie Fahrplan für Flex-Betrieb
SK Verbundenergie Fahrplan für Flex-Betrieb

In den letzten Wochen hat die Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren diverse Angebote zur Flexibilisierung von Biogas-Blockheizkraftwerken gesehen und bewertet. Betreiber wie auch Motorenhersteller und Packager werden mit einer neuen Fahrweise des Blockheizkraftwerkes konfrontiert, die erhebliche Auswirkungen auf die Betriebsführung und auf die Betriebszustände des Biogasmotors hat. Der Service, der bislang nur den Fahrplan „Vollast ohne Pause“ zu berücksichtigen hat, sieht sich mit Stillstandszeiten, einer Vielzahl von Starts und Mindestlaufzeiten konfrontiert. Von Regelenergieleistungen mit mehr oder minder langen Betriebszeiten  und Teillastphasen einmal abgesehen.

Der Serviceanspruch an Packager und Dienstleister der Betreiber von Biogas-BHKWs wird wachsen. Es bleibt zu hoffen, dass Motorenhersteller und Packager diesen Ball aufgreifen und Betreibern für ihren geplanten Fahrplan den passenden Servicevertrag anbieten. Das mag für manchen Hersteller Neuland sein – aber wenn nicht der Hersteller, wer sollte dann der Experte für den Servicebedarf des Biogas-Blockheizkraftwerkes im Flex-Betrieb sein? Ein Servicevertrag ist sicherlich akzeptabel, wennder ein Großteil des Wartungs- und Reparaturkostenrisikos abgenommen wird und eine faire Aufgabenteilung zwischen den Wartungsarbeiten des Betreibers und den Instandhaltungsaufgaben des Herstellers und Packagers enthalten ist.

Die kalkulatorischen Stellgrößen für den Wartungsvertrag hängen vom gewählten Fahrplan und der Qualität der verbauten Anlagenkomponenten ab. In den Angebotsverhandlungen zur Flexibilisierung, zeichneten sich schon erste gute Ansätze von Anbietern ab, die Betreiber in einem Wartungsvertrag von diesen Betriebsrisiken des Flex-Betriebes zu entlasten. Und dies für die geplante Motoren-Einsatzdauer. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung eines Full-Service-Wartungsvertrages für Betreiber .

Die Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren  wird von den Gesprächserfahrungen mit Motorenherstellern und Packagern an dieser Stelle weiter berichten und den Lieferanten Vorschläge zur Vertragsgestaltung und zur Modularisierung derartiger Verträge machen, die dem jeweils geplanten Flex-Betrieb angemessen Rechnung tragen.

Wer sich zu diesem Thema umfassend informieren möchte, kann dies anläßlich der nächsten Praxisworkshops Flexibilisierung im ersten Quartal 2016 tun: neben Hannover und Schwerin sind Berlin und Neustrelitz als weitere Veranstaltungsorte in der Planung. Das Programm mit genauem Ort und Beginn werden wir in Kürze für Sie auf unserer Website publizieren.

Betriebsführung, Instandsetzung, Schadensursachen, Wartung Tagged: Betriebszeiten, Biogas-BHKW, Flex-Betrieb, Flexibilisierung, Full-Service-Vertrag, Gasspeicher, Motorentechnik, Risiken, Start-und-Stopps, Vorwärmung, Wärmespeicher, Warmhaltung, Wartungsvertrag

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