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Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren

Damit Biogasmotoren problemlos laufen

Profitabler Biogas-BHKW-Betrieb – Ausblicke im Fachsymposium

Profitabler Biogas-BHKW-Betrieb – Ausblicke im Fachsymposium

20. August 2023 by Michael Wentzke

Mit den politischen Entscheidern in Berlin wird immer noch darum gerungen, welche Rolle Biogasanlagen im Konzert der Biomassenutzung  spielen sollen. Zwischen Speicherkraftwerken und der Verwertung von Biogas zu Biomethan geht es seit Monaten hin und her. Glaubenskriege jenseits von Zahlen, Daten und Fakten helfen nicht weiter. Es geht nicht um das entweder das Eine oder das Andere. Sondern um eine bedarfsgerechte Differenzierung nach den jeweiligen Bedürfnissen  für Strom und Wärme in den unterschiedlichen Teilmärkten und Sektoren. Und für Betreiber von Biogasanlagen geht es um das Thema profitabler Biogas-BHKW-Betrieb.

Die Wärmeversorgung im ländlichen Raum lässt sich mit Speicherkraftwerken aus Biogasanlagen gut darstellen, wie viele Beispielprojekte zeigen. Mit kluger Einbindung weiterer erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne. Und mit den ersten  eingesetzten Batteriespeichern haben Kommunen mit dezentraler erneuerbarer Energieversorgung als Selbstversorger noch Überschüsse abgeben können.

Dass für Großstädte die Rezepte zur Dekarbonisierung  der Energieversorgung für kleinere kommunale Einheiten nicht 1:1 umsetzbar sind, ist ebenfalls klar. Dies zeigen die Schwierigkeiten, kommunale Wärmekonzepte gerade für Städte ab 100.000 Einwohner zu erstellen. Auch dort gilt, dass das jeweilige Lösungskonzept sehr auf die lokalen und regionalen Randbedingungen abgestimmt sein muss.

Selbst mit Fokus auf die landwirtschaftlich genutzten Biogasanlagen sind die Umsetzungen örtlicher Wärmekonzepte keine Selbstgänger. Diese stoßen oftmals zuerst auch auf Probleme einer zeitnahen Genehmigung. Zuversichtlich stimmt dagegen die wachsende Zahl  von Projekten, in denen die Nachfrage von Unternehmen und privaten Haushalten steigt, die gern mit „grüner“ Wärme versorgt werden möchten. Zumindest bei (mittelständischen) Unternehmern und Bürgern scheint es einen Bedeutungswandel mit Blick auf Biogasanlagen zu geben. „Grünen“ Strom und „grüne“ Wärme liefern zu können , wenn Wind und Sonne als Erzeuger ausfallen, ist schon ein starkes Argument.

16 Fachvorträge sorgen für Impulse und zeigen best-practice-Beispiele

Am 1. Februar 2024  wird das Fachsymposium Biogasmotoren in Rendsburg im Tagungshotel  ConventGarten am Kanal stattfinden. Der Einladungsflyer informiert über die Details der Veranstaltung.

Ganz bewusst wurden Vortragsthemen favorisiert, die sich mit der direkten Umsetzung von Biogas in Strom und Wärme beschäftigen. Dies soll nicht gegen die Verwertung in Biomethan sprechen, die unter ihren geforderten Randbedingungen natürlich auch wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Gerade dann, wenn Betriebe Kooperationen eingehen, um Größenordnungsvorteile zu nutzen. Damit lässt sich eine kapitalintensive Biomethanproduktion rechnen.

Im ersten Themenblock geht es um praktische Erfahrungen in der Nutzung der Biogas-Wärme als Prozesswärme für Fertigungsbetriebe. Aber auch um klassische Heizwärmenutzung, die in Wärmenetzen von Stadtwerken aber auch von privaten Wärmenetzbetreibern  umgesetzt wird.

Im zweiten Themenblock lenken wir den Blick mit den dort vorgestellten Vorträgen auf  die Chancen und Herausforderung der Bioabfall-Vergärung. Außerdem erfahren die Teilnehmer, was  sich mit Hochleistungsbakterien im Fermenter anrichten lässt, wenn der Gasspeicher nicht die ideale Größe für den Flexbetrieb aufweist. Die Substratpreise für Mais erfordern Alternativen, die im Beschaffungspreis zwar punkten, aber im Gärprozessverhalten und in der Methanausbeute  nicht immer ganz überzeugen. Hier kann eine modifizierte Gärprozess-Führung helfen, schwierig zu vergärende Substrate zu höherer Ausbeute zu bringen.

Wie sich die bestehende Rührwerkstechnik zu besseren Ergebnissen bringen lässt, ist neben den Möglichkeiten der Anlagen-Automatisierung und der kostengünstigen Modernisierung der Motorsteuerung ein weiteres Thema des dritten Themenblockes.

Neue Produkte zur Senkung der Betriebskosten bei Aggregate-Revisionen, attraktive BHKW-Lösungen für die Eigenstrom- und Eigenwärmeversorgung, förderbar nach KWK-Gesetz, sowie ein Container-basierter Batteriespeicher zeigt der vierte Themenblock. Damit werden weitere Beiträge zum profitablen Biogas-BHKW-Betrieb vorgestellt.

Austausch mit Referenten und Kollegen zu Herausforderungen im Biogas-BHKW-Betrieb

Der angenehme Rahmen des  Tagungshotels und die drei Pausen zwischen den Themenblöcken ermöglichen sowohl einen intensiven Austausch mit den Referenten als auch das ausführliche Gespräch mit Berufskollegen. Neben dem fachlichen Impuls durch die Vorträge halten wir als Veranstalter auch den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern für wichtig.

Die zukunftsträchtigen Themen des Fachsymposiums werden wir in weiteren Veranstaltungsformaten  vertiefen und weiter ausführen. Für das anstehende Fachsymposium freuen wir uns auf eine rege Teilnahme von Biogasanlagen-Betreibern. Und natürlich auch auf alle unterstützenden Unternehmen, die mit ihren Anlagen, Komponenten , Betriebsstoffen und Service- und Prüf-Dienstleistungen einen Wertbeitrag für einen profitablen Biogas-BHKW-Betrieb leisten. Hier geht es zur Teilnahmebuchung.

Anlagenoptimierung, Betriebsdatenanalyse, Betriebsführung, Fachsymposium, Flexbetrieb, Recht, Schadensursachen, Tips und Tricks, Veranstaltung Tagged: Bioabfall-Vergärung, Biogas-BHKW, Biogas-BHKW-Betrieb, Eigenstromversorgung, Eigenwärmeversorgung, Fachsymposium Biogasmotoren, Gärprozess, Methanausbeute, Rührwerkstechnik

Fachsymposium Biogasmotoren am 11. und 12. Mai 2022

Fachsymposium Biogasmotoren am 11. und 12. Mai 2022

25. April 2022 by Michael Wentzke

Fachsymposium Biogasmotoren im Mai 2022 als Präsenzveranstaltung am 11. Mai in Büdelsdorf (bei Rendsburg) und am 12. Mai in Rotenburg (Wümme)
Fachsymposium Biogasmotoren
am 11. und 12. Mai 2022

Das diesjährige Fachsymposium Biogasmotoren wird als Präsenzveranstaltung am 11. Mai 2022 in Büdelsdorf und am 12. Mai 2022 mit dem gleichen Programm in Rotenburg (Wümme) durchgeführt. Im bewährten Format werden in 4 einstündigen Themenblöcken jeweils 4 Fachvorträge á 15 Minuten gehalten. Die Referenten bringen ihre Inhalte in dieser Zeit für die Teilnehmer auf den Punkt. Nach einer Stunde treffen sich Referenten und Teilnehmer zu einer der drei sehr großzügig bemessenen Pausen, um sich mit den Referenten zu weiteren Fachfragen auszutauschen . Dabei kommt natürlich auch das Gespräch mit den eigenen Berufskollegen nicht zu kurz.

Für einen sicheren Ablauf der Präsenzveranstaltung sorgen beide Tagungshotels mit überzeugendem Hygienekonzept. In Verbindung mit den in den beiden Bundesländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein gelockerten Corona-Bestimmungen lassen sich Fachtagungen als Live-Veranstaltung wieder verantwortlich durchführen. Der Veranstalter und die Referenten freuen sich über die persönliche Kommunikation mit den Teilnehmern. Und natürlich über deren  Rückmeldungen, die sich so intensiv nicht in Online-Veranstaltungen gewinnen lassen.

1. Positionierung von Biogas-BHKWs und aktuelle Entwicklung der Energiemärkte

Im ersten Themenblock greifen die Referenten die aktuellen Preisentwicklungen in den Beschaffungs- und Absatzmärkten für Strom und Wärme auf. Dazu werden unterschiedliche Handlungsoptionen beispielhaft dargestellt. Besonderes Interesse dürften die beiden Themen „flexibler BHKW-Einsatz mit Wärmeauskopplung“ und „Entwicklung eines Speicherkraftwerks zur nachhaltigen Quartiersversorgung“ gewinnen.

2. Biogas BHKWs im Betrieb optimieren

In diesem Themenblock geht es zum einen darum, mit maßgeschneiderten Lösungen die aktuellen Abgasvorschriften einzuhalten. Und zum anderen Biogasaggregate so zu modernisieren, dass diese bessere wirtschaftliche Ergebnisse durch eine effizientere Motorensteuerung bringen. Außerdem gibt es immer noch beträchtliche Schwachstellen in der Peripherie des Biogas-BHKWs, die für beträchtliche Schäden verantwortlich sind. An einem populären Beispiel zeigt ein Komponentenhersteller, wie sich teure Schäden vermeiden lassen. Mit einfacher Mess- und Steuerungstechnik  lassen sich auch Betriebskosten für Instandsetzung und Eigenstrom beträchtlich senken.

Wegen der beträchtlichen Energiepreiserhöhungen für Eigenstrom gerät dieses Thema auch in den Fokus des dritten Themenblockes. Dabei kommt es sehr darauf, mit Hilfe präziser Messtechnik die Menge eingespeisten Stromes korrekt zu erfassen und von den Netzbetreibern in Anrechnung gebrachte Standardverluste zu verifizieren. Sind die eigenen tatsächlichen Kabel- und Transformatoren-Verluste kleiner als die abgerechneten Werte, winken Erstattungszahlungen des Netzbetreibers.

3. Neue Gasmotorentechnik für größere Wirkungsgrade und mehr Zuverlässigkeit?

Es heißt zwar, das Bessere ist des Guten Feind. Aber gerade in der Biogasbranche hat sich gezeigt, dass mit robusten Biogasmotoren höhere Erträge erwirtschaftet werden und dass ein hochwertiges Package des BHKWs mit vernünftigen Reserven vor bösen Überraschungen im Betrieb schützt. In der Diskussion um „grün“ produziertem Strom und Wärme hat Biogas eine gute Ausgangsposition. Das gilt auch für Beimengungen von Wasserstoff bis zur Aufmethanisierung von Wasserstoff mit aus dem Biogas  gewonnenem Kohlendioxid. Außerdem sind die Potenziale von „grüner“ Wärme noch immer unzureichend erschlossen und stellen für Biogasanlagen-Betreiber ein beträchtliches Ertragspotenzial dar.

4. Fachsymposium Biogasmotoren am 11. und 12. Mai 2022 setzt Akzente

Die Biogas-Branche hat die Chance, im Konzert der erneuerbaren Energien gerade unter Berücksichtigung der aktuellen politischen Situation in Osteuropa ihr Potenzial deutlich zu machen. Dies gilt sowohl für Optimierungen im Anlagenbestand als auch für den Bau neuer Anlagen. Die Weiterentwicklung der Motoren-Technik zielt erfreulicherweise nicht nur darauf ab, Wirkungsgradsteigerungen herbeizuführen, sondern hat zunehmend auch eine bessere Zuverlässigkeit der Aggregate im Blick.

Die Veranstaltungsdetails für das Fachsymposium Biogasmotoren am 11. und 12. Mai 2022 finden Sie unter diesen beiden Links:

https://bit.ly/fsbgm115  für den 11. Mai in Büdelsdorf

https://bit.ly/fsbgm125 für den 12.Mai in Rotenburg (Wümme)

Anlagenoptimierung, Betriebsführung, Fachsymposium, Flexbetrieb, Instandsetzung Tagged: Eigenstromverbrauch senken, Entwicklung der energiemärkte, Entwicklung der Gasmotorentechnik, Ertragsstärke, Fachsymposium Biogasmotoren, nachhaltige Quartiersversorgung, robuster Betrieb, Speicherkraftwerk, Wirkungsgradsteigerung, Zuverlässigkeit

Eigenstromverbrauch im BHKW

Eigenstromverbrauch im BHKW

30. März 2022 by Michael Wentzke

Mit welchen Maßnahmen sich der Eigenstrombedarf senken lässt.
Wie sich der Eigenstromverbrauch
des Biogas- BHKWs senken lässt

Die Energiepreise kennen derzeit nur einen Weg: ziemlich steil nach oben. Deshalb gerät nun auch der Eigenstromverbrauch auf der Biogasanlage in den Fokus der Betreiber. Oft reicht für Pumpen- oder Lüfterantriebe ein stromsparender Teillast-Betrieb. Dieser ist aber in vielen Fällen nicht optimal umgesetzt und daher mit hohem Stromverbrauch verbunden.

Gemessen an der erzeugten elektrischen Leistung eines BHKWs ist bei identischem Biogas-Aggregat der Eigenstromverbrauch nämlich sehr unterschiedlich: er schwankt beträchtlich von unter 5% bis über 12% der erzeugten elektrischen Leistung.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich unterschiedliche  Einsatzbedingungen z.B. eines Pumpenantriebes nicht ausreichend im Regelungskonzept wiederfinden. Wenn unterschiedliche Volumenströme nicht mit einer Drehzahlregelung des Antriebsmotors  einhergehen, sondern dies durch eine Drosselung der Pumpe geschieht, dann bedeutet dies einfach einen viel zu hohen Stromverbrauch bei Teillast der Pumpe.

Mit welchen Maßnahmen sich der Eigenstrombedarf senken lässt.
Quelle ZVEI: Vergleich Regelung eines Pumpen-
systems mit Auswirkung auf den Eigenstrombedarf

In der Praxis fallen die Unterschiede im Strombedarf eines Pumpenantriebes bei unterschiedlichen Regelungskonzepten stark ins Gewicht, so wie dies in der obenstehenden Grafik deutlich wird. Für Betreiber von Biogasanlagen bedeutet dies

  1. Messen lassen des Stromverbrauches der eingesetzten elektrischen Antriebe,
  2. Prüfung, ob diese Antriebe ständig bei Volllast laufen müssen und falls nicht,
  3. ob eine Nachrüstung z.B. mit einem Frequenzumrichter den Stromverbrauch gerade im Teillastbetrieb deutlich reduziert.

Die Schaltschränke für Hilfsantriebe sowohl für die Komponenten der Gärstrecke wie auch für das Biogas-BHKW sind gut gefüllt und zeigen eine Vielzahl potenzieller Einsparquellen für den Eigenstromverbrauch. Ein weiterer Aspekt ist die Vermeidung hoher Anlaufströme und Spitzenlasten im Betrieb, die sich ebenfalls kostensenkend vermeiden lassen.

Holger Roswandowicz von der HR Energiemanagement GmbH hat zu diesem Thema eine ganze Reihe von Messungen auf Biogasanlagen vorgenommen. Anlässlich des BHKW-Talks am 10.6.2022 um 15.00 Uhr gibt es die Ergebnisse in einem kostenfreien ZOOM-Webinar . Zur Anmeldung geht es mit diesem Link.

 

Anlagenoptimierung, Betriebsdatenanalyse, Betriebsführung Tagged: bedarfsgerechte Leistungsregelung, Effizienz der Verbraucher, EIgenstromverbrauch, Frequenzumrichter, Leistungsmessung, Optimierung, Projektierung, Regelung der elektrischen Antriebe, Wirkungsgrad

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Fax: 040 60847745
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