Am 17. Januar 2019 stellt die Unterfränkische Überlandzentrale e.G. in Lülsfeld im Praxisworkshop zur Flexibilisierung ihr Flexprojekt vor.
Für flexinteressierte Betreiber sind die praktischen Erfahrungen der Planung und Umsetzung eines Flexprojektes nützlich. Sie helfen, Zeit und Geld während der Realisierung zu sparen und sich vor unangenehmen Überraschungen im Projektablauf zu schützen.
Der Hersteller des Flex-BHKWs ist in jedem Flexprojekt neu gefordert, da keine Installation einer anderen gleicht. Das Flex-BHKW muss in die jeweilige technische und organisatorische Umgebung des Betreibers hineinpassen. Dafür sorgt eine saubere Projektierung des Anbieters, der alle Randbedingungen des Einsatzortes und des zukünftigen Betriebes aufnimmt.
Welche technischen Anforderungen das BHKW im Flexbetrieb erfüllen muss, damit es störungsfrei läuft, stellt die Interessen Gemeinschaft Biogasmotoren in ihrem Vortrag dar. Da es nicht nur um die bedarfsgerechte Stromproduktion geht, sondern auch um die Wärmenutzung des Flex-BHKWs, gibt es einen interessanten Einblick in eine neue Technik, Wärme zu transportieren.
Der Wärmeverkauf ist ein nicht unbedeutender Ertragstreiber des Flex-BHKWs. Doch häufig fehlen vor Ort die passenden Wärmeabnehmer. Wer keine günstigen Bedingungen für ein Nahwärmenetz vorfindet, kann entferntere Wärmeabnehmer nicht versorgen. Ein innovativer mobiler Wärmespeicher wird eine wirtschaftlich sinnvolle Brücke für Betreiber zu Wärmekunden schlagen können.
Der Praxisworkshop zur Flexibilisierung schließt mit dem Besuch auf der Biogasanlage Oberspießheim ab. Im wenige Kilometer entfernten Kolitzheim werden die Details des neuen Flex-BHKWs vorgestellt. Die Anmeldung zum Praxisworkshop erfolgt über den Veranstaltungsflyer, der blaue Anmeldebutton führt dann zum Anmeldeformular.