Betreiber erhalten Tipps zur Kostensenkung

Das Echo auf die Fachvorträge des zurückliegenden Fachsymposiums in Hamburg anfang September war ausgesprochen positiv. Süddeutsche Biogasanlagen-Betreiber baten darum, die Veranstaltung in Leipheim zu wiederholen.

Die Referenten erklärten sich dazu bereit und das Führungsteam des IG Biogasmotoren beschloss, ein ebenso anspruchvolles Programm im März 2018 den Betreibern vorzustellen.

Im ersten Themenblock wird es um Fragen der Biogasaufbereitung und ihre anlagentechnischen Lösungen gehen. Diese ersparen Betreibern ungeplante Stillstände mit den damit verbundenen Kosten.

Damit hohe Brennraumtemperaturen nicht zum Hitzetod des Motors führen

Auch in der Kühlmittelauswahl steckt Brisanz. Damit der Wärmehaushalt des Biogasmotors in Ordnung bleibt, ist auf die richtige Zusammensetzung des Kühlmittels in den Kühlkreisläufen zu achten. Da die hochbelasteten Motoren ohnehin schon an der thermischen Belastungsgrenze arbeiten, wirken sich Fehler gleich mit gravierenden Schäden aus.

Das, was dem Motor schadet, ist an anderer Stelle gewünscht: Nutzwärmeauskopplung wird nach wie vor wirtschaftlich unterschätzt bzw. nicht angemessen genutzt. Hier spielt die Planung der Wärmeübertragungs-Komponenten eine große Rolle. Mit dem “groben Schätzeisen” dimensionierte Wärmetauscher werden dem Wärmebedarf der Kunden nicht gerecht. Dies bringt nur den Betreiber und Lieferanten ins Schwitzen, weil unter Umständen teure Ersatzbrennstoffe verfeuert werden müssen. Wie es besser und kostengünstiger geht, zeigen Referenten mit ihren Beispielprojekten.

Betreiber verlieren oder gewinnen in der Betriebsführung ihren Ertrag

Ein BHKW läuft nur so gut, wie die eingesetzten Komponenten aufeinander abgestimmt und dimensioniert sind. Gute Ausstattung kostet zu Beginn mehr Investment, senkt aber häufig Betriebskosten und schützt vor unnötigen Reparaturen. Dies gilt nicht nur für die Erstausstattung, sondern auch für die Qualität der eingesetzten Verschleißteile.

Die richtige Instandhaltungsstrategie bewahrt den Betreiber vor zu hohen Kosten und gibt ihm einen Überblick über den Verschleißzustand seines Aggregates. Dies ermöglicht eine Entscheidung über den wirtschaftlich optimalen Austauschzeitpunkt oder seinen Aufschub, wenn die Belastungen entsprechend reduziert werden. Für den Flexbetrieb sind Serviceunternehmen besonders gefordert, da diese individuelle Fahrpläne der Betreiber in nachvollziehbare Serviceangebote umsetzen müssen.

Wir werden in Kürze über die Details der geplanten Veranstaltung informieren und dann auch die Buchungsseite öffnen, damit Interessenten die Frühbucher-Rabatte nutzen können. Hier geht es zur Ankündigung .