Wer sich günstige Teilnahmegebühren für das Fachsymposium Biogasmotoren Anfang September in Hamburg sichern möchte, sollte möglichst zügig ordern. Die Anzahl der mit einem attraktiven Frühbucherrabatt versehenen Tickets sind begrenzt. Eine rasche Entscheidung sichert die Teilnahme zu einem sehr günstigen Kurs.
Das Programm des Fachsymposium ist in 4 Themenblöcke aufgeteilt:
Die richtigen Betriebsmittel für problemlosen Betrieb des Biogas-BHKWs
Im ersten Themenblock geht es um Fragen der Biogasaufbereitung (Kühlung, Nacherwärmung, Vorwärmung und Filterung) für problemlosen Betrieb auch bei flexibler Fahrweise. Welche Faktoren die Standzeit der eingesetzten Aktivkohle beeinflussen, ist Gegenstand eines weiteren Vortrages. Besondere Aspekte der Schmieröl- und Kühlmittelauswahl helfen dem Betreiber auch in diesem Bereich, das richtige Produkt für die eigenen Betriebsparameter zu finden.
Damit die erzeugte Wärme auch den Weg zum Verbraucher findet
Der zweite Themenblock ist der Wärmeverwertung gewidmet. In der Planungsphase insbesondere bei Flex-BHKWs tauchen immer wieder Probleme in der Auslegung der Wärmetauscher und der Wärmepufferspeicher auf. Insbesondere bei Anlagen-erweiterungen sowohl auf der Erzeugungsseite als auch auf der Verbrauchsseite muss technisch sauber gerechnet und geplant werden, um das gewünschte Ergebnis im Betrieb zu erzielen.
Die Feinheiten einer klugen Flexibilisierung
Flexibilisierung, das auf der einen Seite vom Gesetzgeber mit der Flexprämie schmackhaft gemacht wird, sorgt immer noch für kontroverse Diskussionen. Auf der anderen Seite ist dieses Thema in der Abarbeitung für Betreiber so sperrig, wie es wirtschaftlich bedeutsam für den Betrieb ist. Wir schauen im dritten Themeblock auf die konkreten Erfahrungen in der Umsetzung der Flexibilisierung eines Betreibers, der seine Entscheidung schon getroffen hat. Und ebenso wird der Blick auf die Entscheidungsfindung zur Flexibilisierung gelenkt. Dabei spielt die Fahrplan-Simulation eine wichtige Rolle. Diese ermöglicht vor dem Hintergrund der notwendigen Technik und ihrer Investitionshöhe eine klare Beurteilung der Wirtschaftlichkeit.
Es geht ums Geld der laufenden Betriebskosten
Geld auszugeben, um Geld zu sparen, erscheint zunächst widersprüchlich. Aber wie die Vorträge im vierten Themenblock zeigen werden, kann ein regelmäßiges Investment in einen Servicevertrag diesen Effekt auslösen – auch im Flexbetrieb eines Biogas-BHKWs. Chancen und Risiken von Serviceverträgen sind genau abzuwägen. Ebenso, welche Komponenten des Biogas-BHKWs unter einen Servicevertrag fallen sollen.
Die Kalkulationsbasis eines Service-Vertrages hängt stark vom geplanten Fahrplan ab. Darüber gibt es in der Praxis noch viel Unklarheit, die potenzielle Kunden sehr verunsichert. Auch die Frage, wer welche Risiken des Servicevertrages übernimmt, ist für die Akzeptanz eines Servicevertrages von großer Bedeutung.
Interessenten für das Fachsymposium Biogasmotoren am 5. September 2017 in Hamburg erwartet ein interessanter Strauß von Vorträgen, die konkrete Anregungen geben, wie im Betrieb von Biogas-BHKWs mehr Geld verdient werden kann. Melden Sie sich hier an. Der aktualisierte Veranstaltungsflyer informiert über alle wichtigen Details der Veranstaltung.